RHODOS und SYMI - Reiseprogramm für Gruppenreisen, Kulturreisen und Gemeindereisen

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Rhodos und Symi: Die Inseln der Johanniter

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I € 1.000,-- bis € 1.250,--
II € 1.250,-- bis € 1.500,--
III € 1.500,-- bis € 1.750,--
IV € 1.750,-- bis € 2.000,--
V € 2.000,-- bis € 2.250,--
VI € 2.250,-- bis € 2.500,--
VII € 2.500,-- bis € 3.000,--
VIII € 3.000,-- bis € 3.500,--
IX € 3.500,-- bis € 4.000,--
X € 4.000,-- bis € 4.500,--
XI € 4.500,-- bis € 5.000,--
über XI über € 5.000,--

 

Wer an Rhodos denkt, kann zwar nichts mehr von dem zerbrochenen antiken Weltwunder des „Kolosses von Rhodos“ sehen, erlebt bei einem Besuch dann aber eine besonders malerische, kulturell bedeutende und mit ihren Mauern, Kastellen und Palästen wehrhafte Insel. Vom teilweise wieder aufgebauten weißen Tempel von Lindos bis hin zu den byzantinischen Kapellen des 15. Jahrhunderts, von den Überresten der antiken Stadt Rhodos bis zum UNESCO-Weltkulturerbe der ritterlichen Altstadt und Relikten der Osmanenzeit breitet sich die gesamte mittelmeerische Welt mit ihren politisch-kulturellen Strömungen vor uns aus.

Gruppenreise nach Rhodos: Die funkelnde Perle der Ägäis

Rhodos – eine funkelnde Perle in der Ägäis, eine Insel mit wechselvoller Geschichte, bekannt für seine endlosen Strände, aber auch für die beeindruckende, mediterrane Berglandschaft. Die stattliche Anzahl historischer Gebäude und antiker Stätten macht Rhodos zu einem Dorado für Kulturinteressierte, aber auch zum Ziel für alle, die auf den Spuren der Johanniter unterwegs sind.

Studienreise nach Rhodos: Wie die Insel zu ihrem Namen kam

Wer auf einer Gruppenreise oder Gemeindereise nach Rhodos in die gleichnamige Hauptstadt kommt, trifft noch auf viele eindrucksvolle Zeugnisse des Kreuzritterordens. Schon in der griechischen Mythologie spielte Rhodos eine Rolle, der zufolge Zeus die Insel Helios zum Geschenk machte. Der Sonnengott benannte die Insel nach seiner späteren Frau, der wunderschönen Rhode. Drei Söhne des Paares schließlich sollen die Gründer von Rhodos gewesen sein – Lindos, Ialysos und Kameiros. An sie erinnern noch heute Städte – Ialysos mit dem großen Kreuz, dem Kloster Filerimos, und vielen Ruinen aus alten Tagen sowie Kameiros mit Überresten alter Tempel, Wohnhäuser sowie einer antiken Brunnenanlage. Studienreisen nach Rhodos führen auch nach Lindos als dritte Stadt, die nach den Gründern bekannt wurde. Ihr Wahrzeichen, eine Akropolis mit mächtigen Torbögen aus dem 4. Jahrhundert, aber auch Tempel, eine alte Johanniterfestung und die Marienkirche lassen die Vergangenheit auf eindrucksvolle Weise wieder auferstehen. Von hier aus ist es auch nicht mehr weit bis zu Paulusbucht: Hier soll der Apostel bei seinen Missionsreisen mit dem Schiff angelegt haben. An dieses Ereignis erinnert noch heute eine kleine Kapelle.

Rhodos-Stadt: Studienreise auf den Spuren der Johanniter

1309 war es, als die Johanniter Rhodos eroberten und eine mächtige Festung mit einem gewaltigen Verteidigungswall als Bastion gegen den Islam erbauten. Verlassen haben sie die Insel im Jahr 1523 und beugten sich damit den osmanischen Eroberern unter Sultan Süleyman I. Hinterlassen haben sie uns eine faszinierende mittelalterliche Stadt, Rhodos-Stadt, die seit 1988 zum Welterbe gehört. Vier Kilometer lang ist die Festungsmauer, die die Gebäude umgibt. Den höchsten Punkt der Altstadt ziert der alte Großmeisterpalast der Johanniter, heute ein Museum, in dem Skulpturen und kunstvolle Mosaike ausgestellt werden. Auf einer individuell geplanten Kulturreise durch Rhodos bietet die beeindruckende Oberstadt, die über das alte Eleftherias-Tor zu erreichen ist, auch eine Zeitreise in die verschiedenen Epochen der Inselgeschichte. Ruinen eines Tempels erinnern immer noch an seine Namensgeberin, Aphrodite, die Göttin der Schönheit, das alte Hospital aus dem 15. Jahrhundert erbauten die Johanniter, ebenso die Ritterstraße, die zum Großmeisterpalast führt. In der Sokratesstraße ist es die Süleyman-Pascha-Moschee, die die Blicke auf sich zieht.

Gemeindereise auf Rhodos – Alte Tempel und der Koloss von Rhodos

Es gibt Forscher, die davon ausgehen, dass an der Stelle, an der heute der Großmeisterpalast steht, in der Antike der berühmte Koloss von Rhodos gestanden haben soll, eines der alten sieben Weltwunder, eine Skulptur aus Bronze, die seinerzeit über 30 Meter hoch in den Himmel geragt haben soll. In der Unterstadt wiederum findet sich viel gotische und osmanische Architektur, ein jüdisches und ein türkisches Viertel. Etwa drei Kilometer weiter stehen noch die Reste der Akropolis, mit deren Bau im 5. Jahrhundert vor Christus begonnen wurde. Zu erkennen sind noch der Apollon-,  Athena- und Zeus-Tempel, ein Odeion und ein Stadion. Lange wurde davon ausgegangen, dass der Koloss von Rhodos an der Einfahrt des Mandraki- Hafens in Rhodos-Stadt gestanden hat, die Theorie gilt jedoch als überholt. Etwa 400 Jahre vor Christus wurde der Hafen angelegt und diente den Johannitern später als Kriegshafen. Ein bedeutendes Marinezentrum war auch das nahe Faliraki – heute einer der beliebtesten und quirligsten Badeorte auf Rhodos mit einigen kulturellen Schätzen.

Kritinia - Festungsanlage der Johanniter

Nicht weit von Rhodos-Stadt entfernt liegt das Dorf Kritinia: Auch hier begegnen uns die Johanniter, dieses Mal in Form einer großen Burg hoch oben auf einem Hügel, die einst vom Großmeister des Ordens, Giorgio Orsini, erbaut worden ist. Die Festungsanlage, die sowohl venezianische als auch byzantinische Merkmale aufweist, ist nie komplett erobert worden und deshalb auch eines der am besten erhaltenen historischen Stätten der Insel. Wer auf einer Gruppenreise auf Rhodos die Burg besucht, passiert zunächst einen imposanten Eingang mit den Wappen zweier früherer Großmeister, bevor er das alte Schloss mit den prachtvollen Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert betritt. Der Johanniterorden war es auch, der den Monolithos auf Rhodos gebaut hat, eine Burg auf einem einsamen Fels, von der noch Ruinen früherer Wohnanlagen und eine Kapelle, die dem Heiligen  Panteleimons gewidmet ist, zu besichtigen sind. Gleichzeitig bietet der Felsen einen einmaligen Rundblick über die Landschaft und die Ägäis.

Kulturreise nach Rhodos ins Tal der Schmetterlinge

Wunderschöne Landschaften sind auf einer Kulturreise auf Rhodos auch in der Region Petaloudes zu finden, und nicht nur das: Hier leben unzählige Schmetterlinge, weswegen das grüne Tal auch „Tal der Schmetterlinge“ genannt wird. Der zauberhafte Ort mit mehreren Wasserfällen liegt am Fuß des Psinthos-Gebirges, und es sind die Amberbäume, die die unzähligen Falter, viele aus der Familie der Bärenspinner, anziehen. In der Saison wurden hier bis zu 1000 Schmetterlinge pro Kubikmeter beobachtet. Von hier ist es nicht weit bis zum Kloster Moni Skiadi aus dem Jahr 1861 mit der kleinen Kreuzkuppelkirche, die aus dem 13. Jahrhundert stammt. Hier im Kloster wird die berühmteste Ikone der Insel, die Marienikone Panajia Skiadini, aufbewahrt, die – einer Legende zufolge – dort einst von drei Eremiten gefunden wurde.

Idylle im Pinienwald: Die sieben Quellen von Rhodos

Über das kleine Dörfchen Embonas, das für seinen Weinanbau bekannt ist, führt eine Reise durch Rhodos zur Kirche Nikolaos Foundoukli. Im 15. Jahrhundert errichtet, sind ihre gut erhaltenen Fresken noch heute beeindruckende Zeugnisse christlichen Glaubens inmitten einer idyllischen Landschaft. Besonders schön und einer der Höhepunkte jeder Gruppenreise nach Rhodos sind die sieben Quellen, die Epta Piges: In einem dichten Pinienwald etwa 30 Kilometer von Rhodos-Stadt entfernt gelegen, bietet das Tal eine üppige Vegetation und natürliche Quellen, die in einen Stausee münden, der als Bewässerung für die umliegenden Felder dient. Wer möchte, kann den See auch zu Fuß über einen 180 Meter langen, mit knöcheltiefem Wasser gefüllten Tunnel erreichen.

Gemeindereise nach Rhodos mit Ausflug nach Symi zu einem der berühmtesten Klöster Griechenlands

Symi ist eine kleine, gebirgige Insel, die bequem von Rhodos erreicht werden kann. Bekannt ist Symi für die Schwammtaucherei, die lange Zeit – bis zum Ende des 19. Jahrhunderts - das Auskommen der Einheimischen sicherte. Obwohl die Insel klein ist, gibt es hier einige alte Klöster und Kapellen. Das bekannteste ist das Kloster Moni Panormitis, ein orthodoxer Wallfahrtsort und ein religiöses Zentrum, weit über die Region bekannt und ein interessantes Ziel jeder Gemeindereise nach Rhodos. Die Geschichte des Klosters reicht bis in das 9. Jahrhundert zurück. Anlass für die Klostergründung war der Überlieferung zufolge der Fund einer Ikone des Erzengels Michael auf der Insel. Anfangs eine kleine Kapelle, in der die Ikone verwahrt wurde, entstand hier eines der wichtigsten Klöster Griechenlands. Mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, erhielt die Anlage im 18. Jahrhundert ihre jetzige Gestalt. 

Unsere Reiseroute, Vorschlag und Sehenswürdigkeiten für Ihre Gruppenreise und Studienreise  nach Rhodos und Symi im Überblick

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