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Studienfahrt nach Saudi-Arabien und Jordanien

STUDIENREISEN-GRUSS-ZUM-SCHLUSS...

Asir Gebirge

Riad

Najran

Najran

Al Ula

Riad

Riad

Joachim Hempel im Wadi Rum

Weihrauchbrenner sabäisch

Mittagspause

Al Ula

Al Ula

Jeddah

Al Ula

Al Ula

Jeddah

Al Ula

Asir Gebirge

 

Nach erfolgreichem Abschluss der letzten Studienreise-Expedition auf den Spuren der Weihrauchstrasse nach Saudi-Arabien und Jordanien nutze ich die Gelegenheit, am Ende einer in jeder Hinsicht 'bewegenden' Zeit einen Gruss mit grosser Dank-Portion an Sie, die Expeditionisten und Studienreisenden der letzten Jahre zu senden. Alles hat seine Zeit und alles Tun unter dem Himmel hat seine Stunde schreibt vor 3000 Jahren Kohelet, der weise Prediger Salomo, in seiner Papyrus-Schreibstube am Hof in Jerusalem.

1980 entstand im Theologischen Gesprächskreis der Kirchengemeinde Riddagshausen-Gliesmarode die Idee einer Studienfahrt ins Heilige Land. Dann begannen Vorüberlegungen und in OEK/ECC Studienreisen Frankfurt, deren Geschäftsführerin Ottilie Völkel, später ihrem Sohn Guido, fand ich kongeniale Partner für Reisen in Länder der Bibel. Kreativität, Lust auf neue Erfahrungen und Reiseziele, sowie exzellente Betreuung und Umsetzung meiner Ideen und Pläne haben fortan von 1982 - 2023 eine Jahrzehnte währende Partnerschaft werden lassen. ECC bin ich zutiefst dankbar für die Zusammenarbeit zum Wohl und Nutzen der inzwischen über 2000 Mitreisenden bei weit über 90 Studienreisen.

Von Zypern bis Pakistan, von Georgien bis in den Jemen, von Tunesien bis in den Oman und vom Sudan bis Südafrika haben sich viele Türen und Zeitfenster geöffnet und die Weite des biblischen Horizonts für staunend Sehende und Hörende geöffnet. Die meisten Studienreisen führten nach Jordanien und Ägypten, nach Äthiopien und Armenien, sowie in den Jemen. Die westlichste Reise führte nach Lissabon und auf die Kap Verden; die nördlichste in die Mongolei; die südöstlichste in den Oman und nach Sansibar, der Süden Namibias und Eswatinis war dabei.

Viele Mitreisende fanden den Weg zu einem 'noch einmal mit Ihnen Reisen', manche fanden 'einmal ist auch gut'. Ein besonderer Dank für all das Vertrauen und die Bereitschaft, sich auf diese besondere Form des Reisens einzulassen.
Besonders danke ich meiner Frau Gisela, die von Anfang an 'Studienreise' mit dachte, und dann nicht nur mal mitreiste, sondern am Dom auch selber Studienreisen ins Baltikum, nach Polen und Spanien vorbereitete und geleitet hat.

Viele Reisende fanden durch Vorbereitungsseminare und die Reisen für sich selbst neue Wege der Entdeckung biblischer Geschichten, nahmen an zahlreichen Kursen der Bibelschule am Dom teil. Und - last but not least: Den mitgereisten Journalistinnen und Journalisten, namentlich Karla Götz, Ingeborg Obi-Preuss, Thomas Ammerpohl, Manfred Laube, Henning Noske, ist zu danken, dass sie ihre Eindrücke, Begegnungen und Erfahrungen publizistisch verarbeitet haben. Die Studienreisen (vor allem am Dom) warben für sich selbst; gut so.

Alles hat seine Zeit... - auch meine Lebenszeit ist begrenzt - und die organisatorischen Herausforderungen mit fast zweijähriger Vorbereitung scheinen mir mit fast 75 doch etwas zu gewagt. Auch daher: DANKE und GOTT BEFOHLEN!
Herzlich Ihr Joachim Hempel, Domprediger em.

 

16 Tage „ARABISCHE HALBINSEL UNBEKANNT – SAUDI ARABIEN:
Auf den Spuren der Weihrauchstraße und ihrer nabatäischen Händler bis nach Petra in JORDANIEN“
10. bis 25. Oktober 2023
Leitung: Domprediger em. Joachim Hempel, Braunschweig

1. Tag: Di. 10.10.23
Linienflug mit TURKISH AIRLINES von Hannover über Istanbul nach Riad, der Hauptstadt des Königreichs von Saudi-Arabien. Begrüßung durch die Reiseführung und Transfer zum Hotel
Übernachtung Riad.

2. Tag: Mi. 11.10.23
Am Vormittag Fahrt in die kleine Oase Wadi Hanifa westlich von Riad nach Diriyya, das im 15. Jh. gegründet wurde und bis Anfang des 19. Jh. Hauptort des ersten Saudi-Staates war. Die Lehmhäuser des Viertels Al-Turaif wurden in den 90er Jahren aufwendig restauriert und zum UNESCO-Welterbe ernannt. Besichtigung des Besucherzentrums und der Ruinen der Stadt. Anschließend Fahrt zurück nach Riad und Besichtigung des Forts Masmak, das Anfang des 20. Jh. als Stammessitz der Familie Al Saud genutzt wurde. Von hier aus begann die Inbesitznahme des gesamten Gebiets des heutigen Saudi-Arabiens. Anschließend Besuch im Nationalmuseum, das Bestandteil des König Abd al-Aziz-Zentrums für Geschichte ist. Hier sind frühgeschichtliche Zivilisationen, die vorislamische Zeit und die Zeit des Propheten Mohamed bis zur Entwicklung zum heutigen Saudi-Arabien übersichtlich dargestellt. Weiter geht es in den Dira Souk, der für seine Kupfer-, Messing und Silber-Handarbeiten bekannt ist sowie auch Antikes und Teppiche im Angebot hat. Falls zeitlich möglich, Fahrt zum hochmodernen Kingdom Tower mit herrlichem Rundblick über Riad.
Abendessen und Übernachtung Riad.

3. Tag: Do. 12.10.22
Am Vormittag Transfer zum Flughafen und Flug von Riad nach Najran, Abflug 11:05, Ankunft 12:45. Am späten Nachmittag Bummel über den Dagger Souk, auf dem die in Najran überwiegend ismailitische Bevölkerung ihre Einkäufe tätigt.
Abendessen und Übernachtung Najran.

4. Tag: Fr. 13.10.23
Die Geschichte von Najran führt bis in die Antike und kann von bedeutenden Königreichen, Herrschern, Handelswegen und Ereignissen in Südarabien erzählen – so von den Sabäern, den Abessiniern, dem Königreich Himyar, der Weihrauchstraße, den Aksumiten und den Persern, die bis in dieses Gebiet hinein erobert haben. Besuch des modernen Museums mit einer Ausstellung von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart der Najran-Region. Anschließend Besichtigung der archäologischen Ausgrabung von Al Okhdood, einem Ruinenfeld mit Mauerwerk, Artefakten und Inschriften, die über 2000 Jahre in die Vergangenheit reichen. Weiter geht es zum Al Aan Palast, der in der traditionellen Lehmbauweise der Region schon im 17. Jh. 4-stöckig errichtet wurde. Auch der Emarah-Palast im Najrans Stadtzentrum wurde aus Lehm prachtvoll gebaut, allerdings erst in den 1940er Jahren. Ebenfalls beeindruckend sind die mehrstöckigen Lehmhochhäusern in den naheliegenden Oasen, die an die jemenitische Bauweise in Shibam erinnern. Außerhalb der Stadt ist die Talsperre von Najran zu sehen, ein interessantes Bauwerk neueren Datums, das der Wasserversorgung, dem Hochwasserschutz und der Grundwasserneubildung dient.
Abendessen und Übernachtung Najran.

5. Tag: Sa. 14.10.23
Fahrt nach Abha entlang der jemenitischen Grenze mit kurzem Fotostopp in Dhahran Al Janub, wo ein schönes altes Dorf mit Lehmhochhäusern zu sehen ist. Weiterfahrt zu den Ausläufern der Halaba-Berge, wo die Nachkommen der alten Stämme der Tihama und Asir leben und durch ihre außergewöhnlichen Blumenschmuck-Kopf-Accessoires auffallen. Besuch des hängenden Dorfs Al Habala, das an der Abbruchkante des Hochlands gelegen ist und früher nur mit Strickleitern zu erreichen war, als Rückzug vor osmanischen Invasoren. Anschließend Besuch des im Tal liegenden, nach traditionellen Vorbildern errichtete Bin Hamsan Heritage Village, das die Lebensweise der Menschen vor noch wenigen Jahrzehnten darstellt. Tagesziel ist Abha, Hauptstadt der südlichen Region Asir auf gut 2.200 m Höhe am Rande des Hedscha-Gebirges. Durch das relativ milde und feuchte ganzjährige Klima ist die Region Zentrum der Landwirtschaft und Viehzucht. Hier sind im Bau- und im Lebensstil überall jemenitische Einflüsse sichtbar.
Abendessen und Übernachtung Abha.

6. Tag: So. 15.10.23
Stadtrundfahrt in Abha mit Besichtigung des Palmenkorbmarkt, des König-Fahad-Kultur-Zentrums mit der Al Miftahar Kunstgalerie, sowie die Hauptattraktion, der Shada Palast, 1927 als Residenz des Gouverneurs erbaut und heute ein Museum für Regionalgeschichte und -handwerk. Anschließend Fahrt zum Flughafen von Abha und Flug nach Jeddah am Roten Meer, Abflug 16:30, Ankunft 17:50.
Abendessen in einem Spezialitäten-Restaurant.
Übernachtung Jeddah.

7. Tag: Mo. 16.10.23
Am Morgen Besuch des Fischmarktes von Jeddah. Anschließend Stadtrundfahrt und Besichtigungen von Jeddah, dessen Bevölkerung sich aufgrund der vielen ausländischen Arbeitskräfte sehr international zusammensetzt. Die natürliche Bucht der ca. 2500 Jahre alten Stadt bot Fischern seit jeher einen günstigen Stützpunkt. Durch die Nähe zu Mekka, dem religiösen Zentrum des Landes und zentralem Wallfahrtsort des Islams, entwickelte sich Jeddah seit dem 7. Jh. zu einem wichtigen Eingangstor der Region Hedschas und hat im Vergleich zu anderen saudischen Metropolen einen urbanen und lebhaften Charakter. Rundgang durch die Altstadt mit dem Nasif-Haus, dem Gold- und dem Alawi Souk sowie dem Abdulraouf Khalil Museum, das die Geschichte der Region mit einer Sammlung von Kunstwerken, ethnographischen Gegenständen und archäologischer Artefakte der letzten 2500 Jahre darstellt. Typisch für die historische UNESCO-Welterbe Altstadt sind die kunstvoll geschnitzten Rawashaan-Fenster aus dem 18. und 19. Jh. und die wunderschönen farbigen Holzbalkone. Am frühen Abend Spaziergang entlang der insgesamt 35 km langen Corniche am Roten Meer, die für viele Einheimische ein beliebtes Ausflugsziel ist. Eine Vielzahl von Skulpturen und der mit über 300 m Höhe höchste „Springbrunnen“ der Welt befinden sich unter anderem hier. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen Jeddah und und Flug über Riad nach Hail im Norden des Landes. Abflug Jeddah 19:45, Ankunft Hail 21:15.
Abendessen und Übernachtung Hail.

8. Tag: Di. 17.10.23
Besichtigungen in der Stadt Hail, die durch Ihre Lage auf dem Pilgerweg zwischen Bagdad und Mekka Bedeutung erlangte. Bis zu Beginn des 20. Jh. war Hail Hauptort des großen arabischen Stammes der Schammar, die bis heute über den Irak, Syrien und Teile von Saudi-Arabien verbreitet sind. Besichtigung des gut 300 Jahre alten A’Arif Forts, das imposant auf einem Bergrücken gelegen ist. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Rundblick über die Oasenstadt und die Umgebung. Anschließend Außenbesichtigung des Qishlah Palastes im Herzen von Hail, der in den 1940er Jahren für Soldatenübungen und zu Repräsentationszwecken erbaut und genutzt wurde. Nach der Mittagspause Stadtrundgang mit Besuch im neuen, modernen Regionalmuseum, das in den letzten Jahren zusammen mit anderen Museen im Land als Tourismusentwicklungsprojekt und zur Bewahrung des geschichtlichen Erbes des Landes erbaut wurde. Anschließend Zeit für einen Bummel im Souk der Stadt.
Abendessen und Übernachtung Hail.

9. Tag: Mi. 18.10.23
Sehr frühe Abfahrt nach Al Ula (ca. 6 Std. Fahrt), dem biblischen Dadan und Hauptstadt des lihyanischen Reiches. Am Nachmittag (Besucherkontingente/letzter Einlass um 14 Uhr/zentrale Haltestelle und Umstieg in staatliche Besichtigungsstätte-Busse) Besichtigung der Ausgrabungsstätte von Madain Saleh, der antiken Handelsmetropole Al Hijr/Hegra, die vor 2000 Jahren von Nabatäern bewohnt wurde. Das in Jordanien liegende Petra war die nördliche Hauptstadt und Al Hijr die zweitgrößte, südlichste Stadt des Nabatäerreichs. Besichtigung der UNESCO-Welterbe Ausgrabungsstätte mit 131 Nabatäer-Felsgräbern, die in den Felsformationen der Wüstenlandschaft erbaut wurden. Das in einen Felsmonolithen gehauene Einzelgrab Al Farid sowie der Qasr Al Bint Komplex mit mehren, bis zu 16 m hohen kunstvollen Fassaden sind die beeindruckendsten und leuchten am späten Nachmittag in verschiedenen Rosa- und Goldtönen. Falls die Renovierungsarbeiten bis Oktober abgeschlossen sind, kann die Bahnstation Nr. 21 an Strecke der ehemaligen Hedschasbahn, die im Osmanischen Reich Damaskus mit Medina verband, hier besichtigt werden. Felsformationen durchbrechen Wüstenlandschaften und geben immer wieder herrliche Panoramen frei, von denen der Elefantenfelsen eines der Bekanntesten ist.
Abendessen und Übernachtung Al Ula.

10. Tag: Do. 19.10.23
Fahrt mit dem Bus in die Umgebung von Al Ula, einem Ort inmitten eines weiten Wadis mit Palmenwäldern zwischen steilen Sandsteinklippen. Fahrt zur Festung und den drei Gipfeln des Jebel Khuraibah, einst Teil der Hauptstadt des alten Königreichs Lihyan. Die Steinmauern und -treppen, die die ehemalige Festungsstadt umschlossen, sind noch zu erkennen. Besonders sehenswert sind die über 40 Felsengräber, darunter das sogenannte Löwengrab. Weiter geht es in die Wüstenschlucht Jabal Ikmah, eine jahrtausendalte „Freiluftbibliothek“ mit zahllosen Petroglyphen und beeindruckender Felskunst.Weiterfahrt mit Geländewagen zum Aussichtspunkt Al-Hara mit Blick über das gesamte Tal von Al Ula, umrahmt von majestätischen roten Felsen, die sich bis zum Horizont ziehen. Die Felslandschaften des Al-Hawiyah-Canyons mit herrlichem Fernblick beeindrucken als nächstes. Madachil mit dem piktoresken „Brückenbogen“ ist das nachfolgende Ziel. Danach bringt die untergehende Sonne in Gharamil die steinernen Hügel und Felsen fantasievoll zum Leuchten.
Abendessen und Übernachtung Al Ula.

11. Tag: Fr. 20.10.23
Fahrt in die Oase Tayma, die für die Händler entlang der ehemalige Weihrauchstraße ein wichtiger Knotenpunkt war und deren äußere, ehemals bis 10 Meter hohe Stadtmauer bis 2000 v. Chr. nachgewiesen wurde. Tayma war vermutlich seit der Kupferzeit bis in die Moderne durchgehend besiedelt und wird mehrfach im Alten Testament erwähnt. 2010 wurden hier antike Hieroglyphen-Inschriften mit Kartuschen des Pharao Ramses III. entdeckt, was auf eine Handelsstraße zum Nildelta hinweist. Besuch dieser wichtigen archäologischen Stätte mit bis zu sechs Meter tiefen, gut unterscheidbaren Bauschichten. Die Fundstücke daraus sind in dem archäologischen Museum ausgestellt.
Anschließend Weiterfahrt nach Tabuk, einer Militärstadt mit einem alten Fort und einer Station der Hedschasbahn.
Abendessen und Übernachtung Tabuk.

12. Tag: Sa. 21.10.23
Fahrt zur saudi-arabisch-jordanischen Grenze nach Durra. Grenzformalitäten und Begrüßung durch den jordanischen Guide. Anschließend Weiterfahrt (mit dem jordanischen Bus) in die eindrucksvolle Wüstenlandschaft des Wadi Rum, die ebenfalls zum UNESCO-Welterbe zählt. Am späten Nachmittag Ausflug mit geländegängigen Fahrzeugen (Pick-ups) in die phantastische Wüstenlandschaft, zu hochragenden verwitterten Sandsteinbergen, uralten Wadis und engen Schluchten (Lawrence-Berg „Sieben Säulen der Weisheit“). Auf der Rückfahrt kurzer Stopp an der Strecke der Hedschasbahn.
Abendessen und Übernachtung Wadi Rum.

13. Tag: So. 22.10.23
Fahrt nach Wadi Musa zur archäologischen Stätte von Petra, die dank ihrer geografisch und strategisch günstigen Lage Kreuzungspunkt mehrerer Krawanenwege war. Am Nachmittag Besichtigung von Petra (UNESCO-Welterbe), der ehemaligen Hauptstadt der Nabatäer, die das erste arabische Reich der Geschichte bildeten. Vor allem durch die Weihrauchstraße, die von der Region Dhofar (heutiger südlicher Oman) durch den Jemen bis zum Mittelmeer führte, erlangte die Stadt vom 5. Jh. v. Chr. bis zum 3. Jh. n. Chr. einen großen Reichtum. Zu Fuß (oder per Pferd) geht es vom Besucherzentrum bis zur engen Felsschlucht, dem sog. Sik, der ca. 1 km weit bis zum Al Khazneh (Schatzhaus des Pharao) führt. Besichtigung der eindrucksvollen Felsenstadt mit den in roten Sandstein gemeißelten Grabmalen, Prachtbauten und Monumenten.
Abendessen und Übernachtung Wadi Musa.

14. Tag: Mo. 23.10.23
Vormittags weitere Besichtigungen in Petra. Anschließend Fahrt zum Roten Meer nach Aqaba.
Abendessen und Übernachtung Aqaba.

15. Tag: Di. 24.10.23
Fahrt hinunter in die Arava-Senke entlang der alten Gewürzstraße nach Norden zum Toten Meer. Besichtigung der relativ neuen archäologischen Ausgrabungsstätte Deir Ain Abata, die „Höhle des Lot“, nahe dem antiken Zoar auf einem Hügel gelegen, wohin sich Lot mit seinen beiden Töchter gerettet hat. Neben herrlichen Ausblicken sind die byzantinische Klosterruine und die Höhle zu sehen, wo zwei Mosaik-Inschriften mit dem Namen Lots gefunden wurden. Weiterfahrt zum südlichen Rand des Toten Meeres im Herzen des fruchtbaren Jordantals, von Bergen umsäumt 400 m unter dem Meeresspiegel liegend, bis zum nördlichen Rand des Toten Meeres. Im Hotel am Toten Meer stehen für alle Teilnehmer Zimmer bis zur Abreise zur Verfügung.
Abschiedsabendessen Totes Meer.

16. Tag: Mi. 25.10.23
Transfer zum Flughafen nach Amman und Flug mit TURKISH AIRLINES über Istanbul nach Hannover

Wir möchten uns bei unseren Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern sowie deren Teilnehmern ganz herzlich für die tollen und umfassenden Reiseberichte, Tagebücher, Gedichte und Gedanken zu den Reisen bedanken!